In einer inspirierenden und bewegenden Begegnung öffneten die beiden Gründungsmitgliederinnen des Selbsthilfevereins “EIPH e.V.”, Annette Hinze und Ariane Andres, ihre Herzen und erzählten uns am 10. Oktober 2023 von ihrer jahrelangen Reise, um ein inklusives Wohnhaus für ihre behinderten Kinder zu schaffen. Ihr beeindruckendes Engagement und ihr Durchhaltevermögen haben unsere Aufmerksamkeit und Solidarität erregt.
Die beiden Frauen, Ariane Andres und Anette Hinze, hatten sich vor vielen Jahren zu dem Elternverein EIPH e.V. zusammengeschlossen, um eine Vision zu verwirklichen: ein inklusives Wohnhaus, in dem ihre behinderten Kinder ein sicheres und unterstützendes Zuhause finden können. Ihre Reise war von zahlreichen bürokratischen Herausforderungen, finanziellen Schwierigkeiten und der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten geprägt.
Doch ihr unermüdlicher Einsatz zahlte sich aus und in ihrem Vortrag – mit zahlreichen Informationen und Bildern bestückt – konnten sie an unserem Clubnachmittag am 10. Oktober 2023 stolz verkünden, dass ihr inklusives Wohnhaus 2026 fertig gestellt wird. Die Freude und Erleichterung in ihren Stimmen waren spürbar, als sie von den Fortschritten berichteten. Das Haus wird nicht nur ihren eigenen Kindern, sondern auch anderen Familien mit behinderten Kindern eine Unterstützung bieten – ein inspirierendes Beispiel für unsere Gesellschaft.
Während ihres Besuchs im Internationaler Lyceum Club Berlin e.V. erzählten die beiden Damen auch von den Bedürfnissen, die noch erfüllt werden müssen. Unsere Clubdamen haben sofort den Wunsch geäußert, in Kontakt zu bleiben und zu helfen – sei es durch Spenden oder andere Formen der Hilfe. Sie möchten Teil der Entwicklung sein – die Solidarität der Gemeinschaft war spürbar.
Dies entspricht den Grundgedanken unserer Gründerin Constance Smedley: Förderung von aktiver Teilnahme von Frauen an gesellschaftspolitischen
Entscheidungsprozessen und Förderung von sozialen Projekten.
Wir sind zuversichtlich, dass die Fortschritte des Elternvereins weiterhin begeistern werden, und wir ermutigen alle, die Möglichkeit zur Unterstützung zu nutzen, um diese bemerkenswerte Initiative zu fördern.
Manuela Kiss und Sonja Baum